Bei den Bezahlzeitungen der TX-Group – zu denen zum Beispiel der Tages-Anzeiger gehört – geht jede fünfte Stelle verloren. Mit dem monumentalen Abbauprogramm schwächt der TX-Verleger nicht nur seine Produkte und deren Rolle in der demokratischen Auseinandersetzung. Er schwächt auch sich selber – indem er seinen Anspruch verspielt, ein ernsthafter Verleger zu sein.
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Und sie bewegt sich doch
Links gleich woke: Die Gleichung ist im rechten Lager beliebt. Und falsch: Wokeness ist keine linke, sondern eine rechte Obsession. Allerdings kommt diese Obsession nicht von ungefähr. Sie bringt vielmehr zum Ausdruck, wie viel sich verändert hat.
Beteiligen wir uns!
Fussballer der französischen Nationalmannschaft warnen öffentlich davor, das rechtsextreme Rassemblement National zu wählen. Dürfen sie das? Aber natürlich! Je mehr Menschen sich mitverantwortlich dafür fühlen, wie sich ihre Heimat entwickelt, je mehr Menschen sich beteiligen, einmischen und einschalten – umso besser!
Es gibt keine Alternative zur Menschlichkeit
Der Israel/Palästina-Krieg dauert bald neun Monate. Hoffnung gibt es wenig – und doch erlebe ich Momente, der Zuversicht: Zum Beispiel dann, wenn ich Artikel lese, die aus der Logik von Hass und Gegen-Hass ausbrechen und stattdessen auf Menschlichkeit beharren. Drei solche Artikel möchte ich teilen.
Schritt für Schritt zum dritten Geschlecht
Seit dem letzten Sonntag um zirka Halbeins in der Früh dominiert in den Schweizer (und nicht nur in den Schweizer…) Medien vor allem ein Thema: Nemo und der Sieg von «The Code» am European Song Contest. Die grosse Frage ist nun: Wie lässt sich der binäre Code politisch knacken?
Fortschritt ist links
Alle Jahre wieder: Am Sechseläuten inszeniert sich das bürgerliche Zürich als Gestaltungsmacht mit Langzeittradition. Bloss ist dieses Selbstbild ziemlich weit von der Realität entfernt. Gestaltungswille und politische Ernsthaftigkeit finden sich aktuell vor allem links der Mitte. Vielleicht führt ja die Zustimmung zur 13. AHV-Rente dazu, dass die Bürgerlichen die Werte der Aufklärung wieder ernster nehmen.